Arbeitsamt in Kiel - Empfehlungen und Erfahrungsberichte

Veröffentlicht auf von Hannemann Inge

Wer arbeitslos geworden ist, meldet sich beim Arbeitsamt arbeitslos. Das ist bundesweit bekannt und wird erfolgreich praktiziert. Die Arbeitsagenturen sind für die Annahme und Bearbeitung einer Arbeitslosmeldung zuständig. Wie sieht die Realität aus?

Der Arbeitsmarkt

Ein Blick in die öffentliche Medienwelt gibt nicht unbedingt Mut. Die Arbeitslosenzahlen sinken, die Wirtschaft erholt sich, jedoch ist die Anzahl freier Stellen, insbesondere im Norden, nicht sehr hoch. Trifft einem die Arbeitslosigkeit, so ist der erste Weg in das Arbeitsamt oder in das Jobcenter. Dieses ist abhängig von der Dauer der zuvor ausgeübten Tätigkeit. Wurde die Beschäftigung mindestens ein Jahr sozialversicherungspflichtig ausgeübt, ist die Arbeitsagentur zuständig. Wurden jedoch zuvor bereits Bezüge durch das Jobcenter bezogen, und die ausgeübte Tätigkeit ist geringer als zwölf Monate, ist die Neuanmeldung erneut im Jobcenter zu tätigen.

Der Arbeitsmarkt, insbesondere im Norden ist geprägt durch die Arbeit in den Werften und Industrie. Die geografische Lage von Kiel macht eine Aufnahme im direkten Nachbarland Dänemark möglich. Dadurch kann sich eine erhöhte Chance für Jobangebote ergeben.

Arbeitsagentur und die Jobbörsen

Jobbörse der Arbeitsagentur

Die Arbeitsagentur hat primär die Aufgabe den Arbeitssuchenden in eine neue Beschäftigung zu vermitteln. Dazu bedient sie sich der internen Jobbörse. Nach dem Erfassen der Grunddaten des Kunden, insbesondere des Profilings von Fähigkeiten und Kenntnissen in seinem Beruf, kann die Suche gestartet werden.

Passende Arbeitsstellen werden dem Kunden nach einem internen Matchingranking vor Ort ausgehändigt oder per Post zugesendet. Der Kunde hat sich nun zu bewerben und die Ergebnisse dem zuständigen Arbeitsvermittler mitzuteilen.

Um die Chance auf eine mögliche Arbeit zu erhöhen, ist der Kunde ebenfalls verpflichtet, bei den unterschiedlichsten Jobbörsen im Netz nach einem Job zu suchen. Dazu kann er sich der Jobbörse des Arbeitsamtes oder Jobbörsen im Internet bedienen. Das Internet bietet ein sehr großes Angebot an Suchmaschinen für freie Stellen.

Bekannte Jobbörsen sind unter anderem www.meinestadt.de, www.jobboerse.de sowie www.monster.de.

Alle Suchmaschinen für Stellenangebote bieten die Eingrenzung nach Ort und der Tätigkeit. Zusätzlich ist es zumeist möglich, ein eigenes Stellengesuch oder Profil anzulegen. Potenzielle Arbeitgebern ist damit die Möglichkeit gegeben auf den Bewerber zuzugreifen, um ihm so Jobangebote zu unterbreiten.

Die Agentur für Arbeit und das Jobcenter erwarten vom Kunden, dass er sich auf Eigeninitiative bewirbt und dieses anhand von Schreiben der Arbeitgebern nachweist. Erst dann können auf zuvor beantragte Bewerbungskosten, einen Teil der Kosten erstattet werden.

Nicht alle Stellenangebote befinden sich in unmittelbarer Nähe. Eine Fahrtzeit bis zu zwei Stunden zum Arbeitgeber setzt die Arbeitsagentur voraus. Fallen bei der Bewerbung Kosten für die Fahrt zum Vorstellungsgespräch oder Übernachtung an, werden diese unter bestimmten Voraussetzungen übernommen. Dabei ist es wichtig, dass diese zuvor im Voraus beantragt wurden.

Weitere Informationen sind unter: www.arbeitsagentur.de oder Agentur für Arbeit Kiel, Adolf-Westphal-Str. 22, 24143 Kiel zu finden.

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Veröffentlicht in Ausbildung & Weiterbildung

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